Bindegewebe stärken
und natürlich unterstützen mit Ackerschachtelhalm & Kollagen

Was ist das Bindegewebe?
Das Bindegewebe durchzieht den Körper wie ein Netz: Es stützt Organe, verbindet Muskeln, speichert Wasser und sorgt für Spannkraft. Seine Stabilität verdankt es Strukturproteinen wie Kollagen und Elastin.
Warum verliert das Bindegewebe an Festigkeit?
Mit zunehmendem Alter nimmt die körpereigene Kollagenproduktion ab. Auch Faktoren wie Bewegungsmangel, Zucker, Stress, Rauchen oder hormonelle Veränderungen schwächen das Gewebe. Erste Anzeichen sind Cellulite, Dehnungsstreifen oder Falten. Doch auch Knochen und Gelenke sind auf ein starkes Bindegewebe angewiesen.
"Oft führ man gern aus seiner Haut. Doch wie man forschend um sich schaut, erblickt man ringsum lauter Häute, in die zu fahren auch nicht freute."
Eugen Roth
Ackerschachtelhalm – traditioneller Helfer aus der Natur
Der Ackerschachtelhalm (Equisetum arvense) gehört zu den ältesten Pflanzen der Erde und wird in der Volksheilkunde seit Jahrhunderten geschätzt. Besonders bekannt ist er für seinen hohen Gehalt an natürlicher Kieselsäure. Silicium, das aus der Kieselsäure entsteht, wird im Zusammenhang mit der Stabilität von Haut, Haaren, Nägeln und Bindegewebe genannt.
Traditionell wird Ackerschachtelhalm als Tee, Tinktur oder Auszug angewendet. Auch Umschläge und Waschungen sind verbreitet. In der Naturheilkunde gilt er als Pflanze, die sowohl innerlich als auch äußerlich kräftigen kann.
Unser Produkt-Tipp:
Die Ackerschachtelhalm-Tinktur von Kasimir + Lieselotte wird aus frischen Bio-Pflanzen in Handarbeit hergestellt. Durch die schonende Verarbeitung bleiben die wertvollen Inhaltsstoffe erhalten – ideal zur kurweisen Anwendung.
Alltagstipps für ein stabiles Bindegewebe
- Viel trinken – am besten Wasser oder ungesüßte Kräutertees
- Regelmäßige Bewegung, besonders Ausdauer und Krafttraining
- Trockenbürsten oder Wechselduschen zur Anregung der Durchblutung
- Eine basenreiche Ernährung mit viel Gemüse und Obst
- Verzicht auf Nikotin und übermäßigen Alkoholkonsum
👉 Stärken Sie Ihr Bindegewebe mit kleinen Alltagsschritten – und lassen Sie sich dabei von unseren naturbelassenen Produkten unterstützen.
Lesen Sie im Folgenden nochmal nähere Informationen zu den oben genannten Tipps:
1. Genug Wasser trinken
Obwohl viele von uns diesen Ratschlag wahrscheinlich schon einmal gehört haben, fällt es den meisten Menschen, auf die empfohlene Tagesmenge von 1,5 bis 2 Litern zu kommen. Dabei ist Wasser für unseren Körper und sein gesundes Funktionieren lebensnotwendig, denn er besteht zu über der Hälfte aus dem kühlen Nass und benötigt Flüssigkeit zum Beispiel zur Wärmeregulation oder als Transport- und Lösungsmittel. Da wir über Haut, Atmung, Stuhl und Urin täglich circa 2,5 Liter Flüssigkeit verlieren, müssen wir das Defizit auch jeden Tag ausgleichen. Daher wird empfohlen, 1,5 bis 2 Liter Flüssigkeit pro Tag, möglichst in Form von reinem Leitungswasser, zu sich nehmen. Der Rest wird über in Nahrungsmitteln enthaltene Flüssigkeit gedeckt.
Wasser ist gesund für den ganzen Körper: Es regt den Stoffwechsel an, kann die Konzentration steigern, die Haut glätten, Kopfschmerzen vorbeugen, den Appetit hemmen und insgesamt die körperliche Fitness steigern. Den meisten Menschen fällt es schwer, jeden Tag genügend Wasser zu sich zu nehmen. Um das zu schaffen, kann man beispielsweise immer ein Glas Wasser in Reichweite stellen oder es sich mit ein paar Scheiben Zitrone oder Gurke schmackhafter machen. Auch außer Haus sollte die eigene Wasserflasche zum ständigen Begleiter werden. Am besten kann der Körper die Flüssigkeit aufnehmen, wenn man Wasser über den Tag verteilt immer wieder in kleinen Mengen zu sich nimmt.
2. Eine ausgewogene Ernährung
Neben einer ausreichenden Flüssigkeitszufuhr für unseren Körper, die für all seine Funktionen grundlegend ist, spielt vor allem die Ernährung eine große Rolle, wenn es um gesunde Haut geht. Sie kann helfen, die Haut straff und strahlend aussehen zu lassen. Dafür sollte man besonders auf viel frisches Obst und Gemüse sowie eine ausreichende Eiweißversorgung achten. Außerdem können Mikronährstoffe wie Vitamin C, zum Beispiel aus Zitrusfrüchten, Paprika oder Brokkoli, hilfreich sein. Auch Vitamin B3, das man in Milchprodukten, Eiern oder Fleisch findet, sorgt für ein gesundes, straffes Bindegewebe. Und schließlich geben Omega-3-Fettsäuren, die in Avocados, Nüssen oder Lachs enthalten sind, unserer Haut ein glattes, frisches Aussehen.
Auf dem Markt findet man zudem spezielle Nahrungsergänzungsmittel, die speziell den Aufbau von Kollagen unterstützen sollen. Dieses Eiweiß sorgt in allen Körperregionen für Elastizität und bildet damit einen wesentlichen Bestandteil eines gesunden, jung gebliebenen Bindegewebes. Spurenelemente wie Mangan und Kupfer können das Bindegewebe weiterhin unterstützen.
Magazin-Beitrag: Energie durch die richtige Ernährung
Wer sich die Haut schön essen will, sollte weitgehend auf Weißmehl, Zucker, Kaffee und Milchprodukte verzichten, denn auch wenn genaue Nachweise bisher ausstehen, gibt es Hinweise darauf, dass sie das Bindegewebe erschlaffen lassen. Auch besonders fettige Lebensmittel sollten der Haut zuliebe vom Speiseplan gestrichen werden. Sie können zu einem Ungleichgewicht des Säure-Basen-Haushalts im Körper führen, wodurch die Fettzellen unter der Haut immer weiter wachsen. So legt man nicht nur ganz schön Volumen zu, sondern es entstehen gleichzeitig ungern gesehene Dehnungsstreifen, die nur schwer wegzubekommen sind.
3. Viel Bewegung
Um die Haut zu straffen und die Faszien im Inneren des Bindegewebes mit ausreichend Sauerstoff zu versorgen, sollte man auf genug tägliche Bewegung achten. ExpertInnen empfehlen besonders Übungen, die den Körper fördern und die Atmung anregen, wie Springseil-Springen oder Kniebeugen. Auch schnelles Gehen, Laufen, Schwimmen, Radfahren oder Tanzen sind gut geeignet, um den Kreislauf in Schwung zu bringen und die Haut zu straffen. Für mindestens eine halbe Stunde am Tag sollte man diese Aktivitäten ausführen, damit sie einen positiven Effekt auf das Hautbild entfalten können.
Magazin-Beitrag: Energie durch Bewegung
Wer die körperliche Anstrengung weniger liebt, kann seinem Bindegewebe etwas Gutes tun, indem er auf regelmäßige Dehnübungen setzt. Dabei können verklebte und verhärtete Teile des Bindegewebes wieder gelöst werden. Die gleichzeitige bewusste Atmung sorgt außerdem dafür, dass ausreichend Sauerstoff dort ankommt. In den letzten Jahren sind zudem bei Menschen, die unter Verspannungen leiden und solchen, die sich ein strafferes Bindegewebe wünschen, gleichermaßen die Faszienrollen in Mode gekommen. Diese leichten Schaumstoffzylinder werden auch als Beinwalzen bezeichnet und dienen zum Dehnen und Lösen verklebter und verklumpter Faszien. Für einen idealen Effekt nutzt man dabei das eigene Körpergewicht und rollt immer wieder mit Beinen und Oberschenkeln langsam über die Rolle.
4. Massagen für straffe Haut
Auch Massagen können eine echte Wohltat für das Bindegewebe darstellen. Das liegt hauptsächlich daran, dass sie die Durchblutung anregen, gleichzeitig können sie aber ähnlich wie eine Faszienrolle auch Verklebungen und Verhärtungen der Faszien lösen. Sie stärken das Bindegewebe und lassen sich leicht und angenehm zu Hause durchführen. Manche Menschen geben sich selbst eine sogenannte Zupfmassage, bei der beispielsweise von Cellulite betroffene Körperstellen mit Daumen und Zeigefinger immer wieder bezupft werden. Dabei merkt man schnell, wie die betroffene Stelle sich aufwärmt und rötet und die Durchblutung zunimmt. Auch im Gesicht kann eine Massage verschönernde Effekte aufs Bindegewebe haben, denn auch hier verhärtet und erschlafft es durch stressige Situationen.
5. Wechselduschen und Eisbaden
Über die tollen Effekte, die das winterliche Eisbaden auf Körper und Gesundheit haben kann, haben wir hier schon ausführlicher geschrieben. Wenn sich in der warmen Jahreszeit Flüsse und Seen erhitzen und kein positiver Kälte-Reiz für den Körper mit dem Baden im See erzielt werden kann, kann man stattdessen auf warm-kalte Wechselduschen Zuhause umsteigen. Genauso wie beim Eisbaden wird auch hier der Stoffwechsel angekurbelt, was sich insgesamt positiv auf den gesamten Körper, nicht zuletzt aber auch auf die Haut auswirkt.
Außerdem aktiviert das kalte Wasser und der positive Schock für den Körper das Lymphsystem und fördert so den Abtransport von abgestorbenen Zellen, Eiweiß- und Fremdkörpern, Bakterien, Fetten und Stoffwechselendprodukten, die im Körper nicht mehr gebraucht werden. So fördert Eisbaden ebenso wie Wechselduschen eine straffe, glänzende Haut und beugt Unreinheiten, trockenen Stellen, Juckreiz oder Cellulite vor. Wie auch beim Eisbaden, erzielt man mit Wechselduschen das beste Ergebnis, wenn man sie häufig jeweils für eine kurze Zeit umsetzt.
Kollagenprodukte von Kasimir + Lieselotte
Neben Heilpflanzen wie dem Ackerschachtelhalm spielt vor allem das Strukturprotein Kollagen eine wichtige Rolle für ein starkes Bindegewebe. Kollagen ist ein natürlicher Bestandteil von Haut, Knochen, Gelenken und Muskeln und verleiht dem Körper Elastizität und Spannkraft. Mit zunehmendem Alter nimmt die körpereigene Produktion jedoch ab, sodass es sinnvoll sein kann, die Versorgung von außen zu ergänzen.
Hier setzen unsere Kollagenprodukte von Kasimir + Lieselotte an. Sie verbinden hochwertiges Kollagenhydrolysat oder pflanzliche Aminosäuren mit natürlichen Begleitstoffen wie Hagebutte oder Baobab. So entstehen Kombinationen, die sich leicht in den Alltag integrieren lassen und das Bindegewebe von innen heraus unterstützen können.
Für alle, die bewusst auf tierische Produkte verzichten, bieten pflanzliche Aminosäuren-Produkte eine gute Alternative zu klassischem Kollagen. Aminosäuren sind die Grundbausteine von Proteinen und werden für zahlreiche Funktionen im Körper benötigt – unter anderem für die Bildung von Enzymen, Hormonen, Muskeln und Bindegewebe.
Unsere veganen Produkte enthalten fermentativ gewonnene Aminosäuren, die sich am natürlichen Kollagenprofil orientieren. In Kombination mit pflanzlichen Begleitstoffen wie Hagebutte oder Zink unterstützen sie die körpereigene Kollagenbildung auf ganz natürliche Weise. So können auch Menschen mit einer veganen oder allergenarmen Ernährung ihr Bindegewebe von innen stärken.
Fazit
Das Bindegewebe ist die Grundlage für Spannkraft und Vitalität im ganzen Körper. Mit Bewegung, Flüssigkeit und bewusster Ernährung lässt sich viel für seine Stabilität tun. Heilpflanzen wie der Ackerschachtelhalm und hochwertige Produkte mit Kollagen oder pflanzlichen Aminosäuren sind eine natürliche Möglichkeit, das Bindegewebe von innen zu unterstützen.
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