So werden Sie den Pilz sicher wieder los
Fußpilz ist nicht nur unangenehm, sondern auch hartnäckig. Viele Betroffene unterschätzen die Infektion – dabei ist eine frühzeitige und konsequente Behandlung entscheidend, um Komplikationen und eine Ausbreitung auf andere Körperstellen oder Personen zu vermeiden. Hier erfahren Sie, wie Sie Fußpilz effektiv behandeln und künftig vorbeugen können.
Was ist Fußpilz?
Fußpilz (medizinisch: Tinea pedis) ist eine der häufigsten Hautpilzinfektionen in Deutschland. Verursacht wird sie in den meisten Fällen durch Fadenpilze (Dermatophyten), die sich besonders gut in einem feucht-warmen Milieu entwickeln. Betroffen sind meist die Zehenzwischenräume, Fußsohlen oder Fußrücken. Begünstigt wird die Infektion etwa durch häufiges Schwitzen, synthetische Schuhe, enge Strümpfe oder Barfußlaufen in Gemeinschaftsduschen.

Fußpilz erkennen: Symptome im Überblick
Die Symptome entwickeln sich schleichend und werden anfangs oft nicht ernst genommen. Besonders häufig tritt Fußpilz zwischen den Zehen auf:
- Juckreiz, Brennen oder Spannungsgefühl
- Rötung, Schuppung oder weißlich aufgeweichte Haut
- Kleine Bläschen oder Risse
Typische Risikofaktoren:
- Barfußlaufen in öffentlichen Bereichen (z.B. Duschen, Schwimmbädern, Saunen, Fitnessstudios)
- Luftundurchlässiges, schlecht belüftetes Schuhwerk
- Kleine Hautverletzungen oder -risse
- Geschwächtes Immunsystem (z.B. bei Diabetes)
Diagnose von Fußpilz
Die Diagnose erfolgt meist durch eine Blickdiagnose. In unklaren Fällen hilft ein Abstrich zur Bestimmung der Pilzart. Bei starker Ausbreitung, Infektion der Fußnägel oder bei chronischen Beschwerden sollte der Rat einer medizinischen Fachperson hinzugezogen werden.
Wenn der Fußpilz nicht behandelt wird, kann er sich ausbreiten - etwa auf die Fußsohlen (mokassinartige Form) oder sogar die Nägel (Nagelpilz).

Fußpilz behandeln: diese Mittel helfen wirklich
Die gute Nachricht: Fußpilz ist in der Regel gut behandelbar. Wichtig ist allerdings eine konsequente und ausreichend lange Anwendung von Antipilzmitteln (Antimykotika).
Antimykotika aus der Apotheke
In der Selbstmedikation haben sich folgende Wirkstoffe bewährt:
- Clotrimazol
- Bifonazol
- Terbinafin
- Ciclopirox
Diese sind in Form von Cremes, Sprays, Gelen oder Puder erhältlich – meist rezeptfrei. Die Anwendung sollte auch nach Abklingen der Symptome mindestens 1 Woche fortgesetzt werden, um Rückfälle zu vermeiden.
Fußpilz behandeln: Mittel aus der Natur
Eine bewährte, natürliche Hilfe gegen Fußpilz ist unser Funghi Funk Spray:
- Enthält u. a. Teebaumöl, Nelkenextrakt und Grapefruitkernextrakt
- Wirkt pflegend, klärend und regenerierend
- Wird direkt auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen
Anwendungstipp: Das Spray nach dem Duschen oder Fußbad auf die saubere, trockene Haut aufsprühen. Besonders auf die Zehenzwischenräume achten. Morgens und abends anwenden – mindestens 2 Wochen lang.
Hausmittel gegen Fußpilz
Ergänzend zur Behandlung können folgende Hausmittel sinnvoll sein:
- Fußbäder mit Apfelessig oder Natron (antimikrobiell)
- Teebaumöl lokal aufgetragen (antifungal, austrocknend)
- Kokosöl mit etwas Lavendelöl (pflegend, keimhemmend)
Wichtig: Hausmittel ersetzen keine gezielte Behandlung, können aber unterstützend wirken.
Expertentipp: „Auch wenn der Juckreiz schnell nachlässt – die Pilzsporen sind oft noch aktiv. Deshalb ist eine konsequente Therapie über mehrere Wochen essenziell.“
Wann zum Arzt?
In folgenden Fällen sollten Sie einen Hautarzt oder einen Therapeuten aufsuchen:
- keine Besserung nach 1–2 Wochen Selbstbehandlung
- starke Entzündungen oder Sekundärinfektionen
- Ausbreitung auf Nägel oder andere Körperstellen
- Diabetes, Immunschwäche oder Durchblutungsstörungen
In schweren Fällen kann eine systemische Therapie mit Tabletten notwendig sein.
Fußpilz vorbeugen: so schützen Sie sich dauerhaft
Wer einmal Fußpilz hatte, weiß: Die Infektion kann immer wiederkehren. Umso wichtiger ist es, sich aktiv vor einer Neuinfektion zu schützen. Regelmäßige Fußpflege ist essenziell, um das Wachstum von Pilzen zu hemmen:
Präventionstipps:
- Täglich frische, atmungsaktive Socken aus Baumwolle tragen
- Schuhe regelmäßig lüften und ggf. desinfizieren
- In öffentlichen Duschen oder im Schwimmbad Badeschlappen tragen
- Füße nach dem Waschen gründlich abtrocknen (besonders zwischen den Zehen)
- Handtücher, Socken und Unterwäsche bei mindestens 60 °C waschen
Auch bei Familienmitgliedern sollte auf Symptome geachtet werden, da Fußpilz leicht übertragbar ist.
Inhalt: 50 Milliliter (118,00 €* / 100 Milliliter)
Produkt-Tipp: Funghi Funk Spray von Kasimir + Lieselotte
Unser natürliches Spray enthält u. a. Teebaumöl, Grapefruitkernextrakt, Nelkenextrakt und Rosmarinöl. Es wirkt klärend, pflegend und unterstützt die Regeneration der betroffenen Stellen. Auch ideal zur begleitenden Pflege bei Nagelpilz.
Anwendung
2× täglich auf den sauberen, trockenen Nagel aufsprühen.
Dauer
mehrere Wochen, bis der Nagel gesund nachgewachsen ist.
Inhaltsstoffe
- 30 ml Reinstwasser
- 40 % DMSO (organisches Lösungsmittel)
- 29 ml Grapefruitkernextrakt in pflanzlichem Bio-Glycerin
- 20 ml Artemisia annua, Kraut in DMSO
- 20 ml Zistrose, Kraut in DMSO
- 1 ml ätherisches Lorbeeröl
FAQ – Häufige Fragen zum Thema Fußpilz
Wie lange dauert die Behandlung von Fußpilz?
In der Regel 2 bis 4 Wochen. Wichtig ist die konsequente Anwendung – auch wenn die Symptome bereits abgeklungen sind. Die Behandlung von Nagelpilz kann deutlich länger dauern, da der befallene Nagel vollständig herauswachsen muss. Erst wenn der Nagel gesund und pilzfrei nachgewachsen ist, gilt die Behandlung als abgeschlossen. Geduld und regelmäßige Pflege sind daher besonders wichtig.
Ist Fußpilz ansteckend?
Ja. Die Erreger übertragen sich über Hautschuppen, vor allem in feuchtwarmen Umgebungen.
Was tun gegen Fußpilz bei Kindern?
Auch Kinder können betroffen sein. Bei Verdacht auf Fußpilz ärztlich abklären lassen und geeignete, milde Produkte verwenden.
Welche Formen von Fußpilz gibt es?
- Interdigital (zwischen den Zehen)
- Mokassinartig (an der Fußsohle)
- Vesikulär (mit Bläschenbildung)
Was hilft am besten gegen Fußpilz?
Antimykotische Wirkstoffe wie Clotrimazol oder Terbinafin gelten als besonders wirksam. Hausmittel können die Behandlung gut unterstützen, ersetzen aber keine medizinische Therapie.
Kann Fußpilz von selbst verschwinden?
Nein – unbehandelt kann sich der Fußpilz verschlimmern oder chronifizieren. In seltenen Fällen heilt er zwar spontan, das Risiko für Rückfälle ist jedoch hoch.
Was tun, wenn Fußpilz immer wiederkommt?
Neben der erneuten Behandlung sollte der Fokus auf der Ursachenforschung und konsequenten Hygiene liegen: z.B. Schuhe desinfizieren, Fußpflege optimieren, evtl. medizinische Beratung einholen.

Über uns
Kasimir + Lieselotte ist eine Manufaktur aus Werder (Havel). Wir entwickeln natürliche Produkte für die alltägliche Selbstpflege. Bei Fragen rund um Haut- und Nagelgesundheit stehen wir Ihnen gern beratend zur Seite.